Geschichte
EXPRESSO - SEIT 1953 FÜR SIE INNOVATIV.
Wer sagt denn, dass Tradition und Innovation nicht zusammenpassen?
Der Firmengründer, Herr August Manss, erwarb 1938 das Objekt einer fast 100 Jahre alten Maschinenfabrik auf Grund und Boden der österr. Eisenbahn, zugehörig dem ehemaligen Bahnhof Wien-Nordwest und baute diese zu einem Fasshandel und Schlosserei aus. 1939 dem „deutschen Eigentum“ einverleibt, stand der Betrieb während des Krieges unter staatlicher Verwaltung.
Herr Manss gründete 1945 dann auch ein Einzelunternehmen in Kassel, seiner Heimatstadt, der heutigen Muttergesellschaft des EXPRESSO-Unternehmens in Österreich.
Die Erfahrungen im Fasshandelsgeschäft führten nach seiner Rückkehr nach Wien 1946 zur Entwicklung der ersten Handtransportkarre, um das Handling von schweren Fässern zu erleichtern.
1953 war damit das erste eigene EXPRESSO Produkt „geboren“ und auch die erste Patentanmeldung wurde vorgenommen.
Im Laufe der Jahre wurden weitere Karrentypen erstellt und die Niederlassung in Wien mit Bahnanschluss wurde auch zu einer Entwicklungs- und Produktionsstätte ausgebaut.
Es folgten über 200 weitere Schutzrechte, die den Erfolg des Unternehmens entscheidend mitprägten.
Im Jahr 1967 wurden erstmals Transportrodeln im Aluminium-Baukastensystem präsentiert, diese konnten nunmehr individuell auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse abgestimmt werden und damit einen besonders hohen Kundennutzen bieten.
1968 folgte die Präsentation und Produktion der ersten Gepäckwagen. Von nun an helfen EXPRESSO Produkte Bahn- und Fluggästen weltweit beim Reisen.
Aus dem Einzelunternehmen „August Manss“ wird 1978 die EXPRESSO GmbH in Familienbesitz.
EXPRESSO bringt 1989 den ersten Aluminium-Kofferkuli der Welt auf den Markt.
Als sich Herr August Manss 1990 in den Ruhestand begab wurde die EXPRESSO GmbH an die Kusto GmbH verkauft und ist bis heute noch im Familienbesitz des Nachfolgerunternehmens JLU Joachim Loh Unternehmensgruppe.
Seit 1998 werden auch batteriebetriebene Hebelifte und Vakuumhebetechnik vertrieben, hierfür wurde ein eigener Außendienst aufgebaut um vor Ort beim Kunden Beratung und Hantierungsanalysen durchführen zu können.
Nach dem Auslaufen des Mietvertrages mit der österr. Eisenbahn wurde 2001 ein neuer Betriebsstandort im Süden von Wien, im Bezirk Liesing, bezogen. Man unterhält eine eigene Service- und Reparatur-Werkstatt für Transportrodeln sowie einen Schauraum und Lager mit einem Bestand von mehr als 50 Transportkarren.
Als Erweiterung der Produktpalette wurden 2007 die Aluminium-Verladebleche von EXPRESSO France ins Programm mit aufgenommen, mit besonderem Fokus auf das Thema Sicherheit an der Laderampe.
Im Jahr 2020 wurde der KraftEx präsentiert - eine angetriebene Outdoor-Karre, geeignet auch für unebenes Gelände.
Mit dem SmartShopper, einem intelligenten Einkaufswagen mit eingebauter Wiege- und Scantechnik, konnten bereits 2021 die ersten Supermärkte in Deutschland ausgestattet werden - um das Einkaufserlebnis im Lebensmitteleinzelhandel intuitiv und kundenorientiert zu steigern.
Innovation trifft Funktionalität - immer im Sinne unserer Kunden!